Weihnachten bei Familie Maus – mit Geschenkanhänger-Freebie

Geschenkanhaenger-Freebie von Annimi - Sternenmäuse

Wie Mäuse Weihnachten feiern

Wusstet ihr, dass Mäuse auch Weihnachten feiern? Sehr gerne sogar und mit allem, was dazugehört! Wenn sie ihre Wintervorräte sammeln, werden die besten Häppchen für das große Fest zur Seite gelegt. Es gibt dafür eine kleine extra Höhle, die “Schlemmer-Kammer” genannt wird. Hier stapeln sich die leckersten Nüsse, Samen und Beeren. Und wehe, einer macht sich vor dem großen Tag drüber her! Aber gucken darf man – also schauen sich die kleinen Mäusekinder in den Wochen vor Weihnachten fast täglich die ganzen Leckereien an und freuen sich schon wie verrückt auf Heiligabend.

Wenn der dann gekommen ist, wird Papa Maus mit den Kindern losgeschickt, um den “Tannenbaum” zu holen. Sie gehen in den Wald und suchen sich den schönsten Tannenzipfel aus, den sie finden können. Nachdem sie ihn vom Ast genagt haben, schleppen sie ihn alle gemeinsam zurück zur Wohnhöhle. Dort wird er mit roten Ilex-Beeren und weißen Knallerbsen geschmückt. Und dann ist es auch schon Zeit für das Festessen: Oh, wie die kleinen Mäuse es sich gut gehen lassen! Da gibt es Nussbraten und Beerenstampf, Samenpüree und Wurzelgemüse. Als Nachtisch bekommt jeder einen kleinen, süßen Apfel.

Und dann, wenn nichts mehr reingeht in die kleinen vollen Bäuche, werden Geschichten erzählt. Oma und Opa können am besten erzählen, denn sie haben schon am meisten erlebt. Wie das eine Jahr, als sie vor lauter Schnee keinen Fuß vor die Höhle setzen konnten und es deshalb keinen Tannenbaum gab. Oder als der kleine Erwin (Papa Maus) sich in einem Jahr nicht beherrschen konnte und im Alleingang die Schlemmer-Kammer geplündert hat. Die meisten dieser Geschichten kennen die Mäusekinder schon. Aber es ist jedes Jahr wieder toll, sie zu hören. Irgendwie gehören sie einfach zu Weihnachten dazu…

Mausiges Geschenkanhänger-Freebie zum Ausdrucken

Was bei uns Menschen eigentlich immer zu Weihnachten dazugehört, sind Geschenke. Liebevoll ausgesucht und schön verpackt liegen sie unterm Tannenbaum. In diesem Jahr könnt ihr euren Geschenken noch ein bisschen Mäuse-Charme verpassen: Ich habe für euch ein Geschenkanhänger-Freebie gemacht. Einfach das PDF downloaden, ausdrucken und die Kugeln ausschneiden. Dann könnt ihr sie entweder lochen und als Anhänger verwenden oder ihr klebt sie auf eure Geschenk auf.

Geschenkanhaenger-Freebie von Annimi - Mäuse

So sieht das Freebie aus:

Geschenkanhaenger-Freebie von Annimi - Ansicht

Und hier kannst du es dir runterladen: Annimi Geschenkanhänger-Freebie (PDF)

Die Idee dazu hatte ich, weil Illustratorin und Kreativcoach Johanna Fritz zur Blogparade aufgerufen hat. Bei der Aktion machen noch ganz viele andere Kreative mit – schaut also unbedingt mal diesen Blogpost an, denn dort gibt es noch ganz viele andere Anhänger- und Karten-Freebies für euch!

Und falls ihr noch auf der Suche nach tierischen Karten oder Geschenken zum Fest seid – schaut gerne in meinem DaWanda Shop vorbei!

#52goodthings Nr. 47: Lernen

Tiere im Klassenzimmer - Bild für Annimi Illustrationschallenge #52goodthings Nr. 47: Lernen

Gelernt hab ich schon immer gern. Vorausgesetzt, ich kann selbst bestimmen, was und wie ich lerne… 😉

Neues lernen mach ich gern und regelmäßig

Es gibt ziemlich viele Sachen, die ich gerne wissen oder können möchte. Wenn mich etwas besonders hartnäckig prickt, dann muss ich dem folgen und mich “schlau machen”. Meistens sind das Dinge, die mir Freude oder einen konkreten Nutzen bringen (oder am besten beides gleichzeitig). In diesem Jahr habe ich besonders viel für und mit Annimi gelernt und mich in meiner kreativen Tätigkeit weitergebildet. Das waren ganz unterschiedliche Dinge, wie zum Beispiel ein Kurs in Grafikdesign, eine neue Geschäftsphilosophie namens “Karma Business” (entwickelt von Katja Niedermeier – schau mal hier) und viel Gelese in Sachen Social-Media und Produktpräsentation.

Damit ist aber noch nicht Schluss: Am letzten Wochenende habe ich mich spontan für zwei Kurse von Make Art That Sells (MATS) angemeldet. Dabei geht’s um verschiedene Märkte, in denen man als Illustrator tätig sein kann. Wie tickt der Markt? Woran erkennt man kommende Trends? Wer vergibt hier die Jobs? Das Ganze ist verbunden mit kreativen Assignments, die man dann direkt für sein Portfolio verwenden kann. Und das Beste: die Kurse sind online und “self-paced” – man kann sie also in seiner eigenen Zeit absolvieren. Das passt für mich besonders gut, da ich Neues gerne selbstbestimmt lerne. Und wenn ich mich freiwillig für so etwas entscheide, habe ich in der Regel auch kein Motivations- oder Zeitproblem. Das wird dann “passend gemacht”.

Mein Ziel: Ich möchte nie ausgelernt haben

Etwas zu lernen bedeutet auch, offen für Neues zu sein. Das wiederrum verhindert, dass man in alten Gewohnheiten stecken bleibt und sich in seinem Leben allzu bequem mit (nicht oder schlecht funktionierenden) Sachen einrichtet. Ich habe definitiv eine Tendenz, Dinge so zu tun, wie ich sie immer gemacht habe. Aber die Freude an Neuem und am Lernen selbst ist stärker. Es hilft dabei natürlich, dass ich “mir selbst entgegenkomme”, indem ich mir Lernmethoden aussuche, die zu mir und meiner selbstbestimmten Art passen. Ich wünsche mir, dass ich auf diese Weise den Spaß am Lernen nie verliere und mein Leben lang offen für Neues bleibe.

Übrigens fange ich meine beiden frisch gebuchten Kurse erst im neuen Jahr an. Das Weihnachtsgeschäft lässt grüßen – November und Dezember sind für mich Monate, die sich eher weniger zum lernen von neuen Dingen eignen… Aber diese Zeit ist hervorragend, um Pläne zu schmieden – zum Beispiel eine Bucketlist für 2018 zu schreiben. Wenn du da auch Spaß dran hast, dann lade dir gerne kostenfrei meine illustrierte Bucketlist 2018 herunter! (im dazugehörigen Blogartikel erfährst du auch, was das überhaupt ist… 😉 )

Auf’s Lernen, Pläne schmieden und Koteletten! (der Löwe in meiner Illustration trägt welche – fesch, oder?! )

Neu: Theo der Hausgeist

 

Theo der Hausgeist von Annimi

Yay und willkommen, Theo!

Die Besucher bei der DeMO in Osnabrück kennen den kleinen Hausgeist schon und auch die Ladenbesucher bei Hand & Maus haben ihn schon gesehen. Jetzt hab ich es endlich geschafft, Fotos von ihm zu machen und ihn in den DaWanda Shop zu stellen. Theo ist ein supercooler Typ, den eigentlich jeder im Haus haben sollte. Am besten stellt er sich mal kurz selbst vor:

Hausgeist Theo stellt sich vor

Hellö!
Ich bin Theo.
Als Hausgeist habe ich viele wichtigen Aufgaben: Ich beschütze dich und dein Zuhause, sorge für gute Laune und Gemütlichkeit, halte andere Geister fern und leiste deinen Haustieren und Grünpflanzen Gesellschaft. Den Abwasch muss du allerdings alleine machen…

Theo der Hausgeist von Annimi

Ich kann förmlich hören, wie ihr nach dem letzten Satz grummelt “Na toll…”. 😀
Tja, er kann halt nicht alles machen, der Theo. Aber ich finde, dass er schon ganz schön auf den Putz haut!

Zahlen, Daten, Fakten zum neuen Mitglied der Viechergemeinschaft

Wie alle Viecher ist Theo aus Bioplüsch gemacht. Der kleine Kuschelkumpel ist so gefertigt, dass er schon für die Kleinsten der Kleinen geeignet ist. Aber auch Erwachsene können bedenkenlos mit ihm kuscheln… 😉
Wenn Theo bei seinem anspruchsvollen Job mal wieder die Abkürzung durch den Kamin genommen hat, könnt ihr ihn bei 30° C Feinwäsche waschen. Lieber mag er allerdings ein Bad von Hand.

Da ich Theo von Hand fertige, sieht jeder ein bisschen anders aus und guckt wie er will. Natürlich immer gut gelaunt, denn seinen Job macht er wirklich gern! Du bekommst ein Kärtchen mit dazu, auf dem seine Jobbeschreibung draufsteht.

Jobbeschreibung/Karte von Theo dem Hausgeist

Abwechslung muss sein

Theo gibt es in verschiedenen Varianten. Sein Gesicht kann weiß, hellgrau oder dunkelgrau sein. Und er kann ein Herz bekommen, wenn ihr das möchtet. Das Herz kann unterschiedliche Farben haben. Es gibt rot, pink, rosa, türkis, hellblau, hellgrün, gelb und orange. Bitte schreibt mir eure Wunschfarbe mit der Bestellung. Die kleinen Herzen mache ich übrigens auch individuell – deshalb sieht auch hier jedes ein bisschen anders aus. Je nach Lust und Laune sitzt es eher mittig oder seitlich – das verbuche ich mal unter kreativer Freiheit. 😉

Wenn ihr mehr Fotos von Theo sehen möchtet, dann schaut gerne hier. Bestellen könnt ihr ihn wie gewohnt über das Kontaktformular oder in meinem DaWanda-Shop.

#52goodthings Nr. 45: Musik

Maus mit Flying V – Bild für Annimi Illustrationschallenge #52goodthings Nr. 45: Musik

Das Leben wäre ohne Musik manchmal einfach zu leise. Und definitv um eine unfassbar gute Sache ärmer.

Musik ist ein Teil meines Lebens seit ich denken kann. Als ich klein war, lief bei uns zu Hause ganz oft der Plattenspieler: Beatles, Stones und viel anderer 60er/70er Rock. Dazwischen auch mal Radio. Und Weihnachten konnte gar nicht anfangen ohne die wunderbar kitschige Christmas-Platte von James Last. Eigentlich ist das alles heute noch genauso – nur, dass wir kein Radio mehr hören und die Musik nicht nur vom Plattenspieler, sondern auch von CD und Spotify kommt.

Musik bereichert meinen Tag

Ich liebe es zum Beispiel, beim Nähen Musik zu hören. Die Hände machen ihre Arbeit meist von selbst, zumal die meisten Handgriffe schon so gut sitzen, und der Kopf hat Zeit, sich auf die Songs zu konzentrieren. Meine uralte Mini-Anlage steht direkt an meinem Nähplatz, so dass ich trotz Nähmaschinen-Geratter gut zuhören (und mitsingen) kann. Eure Viecher und Taschenmonster werden dabei eher rockig genäht. Wobei ich definitv eine Tendenz zu den softigen Sachen habe – speziell im Winter. Momentan laufen bei mir Leonard Cohen, Hall & Oates, Dawes, Chris Rea und Jackson Browne. Und natürlich immer und immer wieder Tom Petty – mein Lieblingsmusiker, der vor Kurzem gestorben ist. Falls sich einer von euch gefragt hat, warum die Maus auf dem Bild ausgerechnet eine Gibson Flying-V spielt: Diese Gitarre ist ein kleiner Tribut an Tom Petty and the Heartbreakers, denn sie ist Teil des Bandlogos.

Beim Arbeiten am Computer höre ich übrigens keine Musik. Da brauche ich eine andere Konzentration. Selbst, wenn etwas leise im Hintergrund dudelt, lenkt mich das ab. Aus dem gleich Grund kann ich beim Illustrieren leider auch keine Podcasts oder Hörbücher hören. Naja, und beim Texten schon gar nicht… aber gleich gehe ich an meinen Nähplatz und werde Taschenmonster und einen großen Hermann nähen. Und dann gibt’s wieder ne Runde Musik. Ich glaube, ein bisschen 70er Rod Stewart würde mir heute gut gefallen…das werden dann auf jeden Fall gechillte Herrschaften. 😉

#52goodthings Nr. 44: Inspiration

Hund mit Bratwurst - Bild für Annimi Illustrationschallenge #52goodthings Nr. 44 Inspiration

“Wer andern eine Bratwurst brät, der hat ein Bratwurstbratgerät!”

OK, der Spruch ist etwas flach… Aber als ich ihn neulich an einer Klotür las, musste ich sehr lachen und ihn direkt weitererzählen. Und da er sich mir aufgrund der Guten-Laune-Wirkung total ins Gehirn gebrannt hat, musste auf dem heutigen Challengebild natürlich auch eine Bratwurst auftauchen. Ganz schön gewagt für einen Vegetarier… Immerhin hab ich den “andern” passend ausgewählt. Denn wem brät man lieber eine Bratwurst als einem Hund?!

Inspiration findet man überall

Aber ich schweife ab ins Land der Bratwurst-Geschichtenerzählerei. Eigentlich wollte ich darauf hinaus, dass solche kleinen Inspirationen unfassbar wertvoll sind und dass man immer und überall nach ihnen Ausschau halten sollte. Dabei darf man sich nicht zu schade sein, auch an unscheinbaren Orten die Augen aufzumachen. Denn die Inspiration kann überall lauern: an einer Klotür, auf dem Fußboden oder in einem leeren Marmeladenglas. Aber es kommt noch besser! Denn nicht nur die Augen können Inspiration einfangen, sondern auch die Ohren. Ein kleiner Satz hier, ein verrücktes Wort da (siehe auch Seifertsche Wortkreationen) und schon wirft die Fantasie-Fabrik im Kopf die Maschinen an. Bei mir entstehen dann Geschichten oder Bilder – je nachdem, was mich hörend oder sehend inspiriert hat.

Das Ergebnis: Spaß und gute Laune

Das Beste an Inspiration ist, dass sie einen Heidenspaß macht. Ich freue mich jedenfalls immer sehr, wenn ich wieder mal so einem Juwel wie dem Bratwurst-Spruch über den Weg laufe. Und ich bin mir nicht zu schade, ihn fröhlich weiterzuerzählen. Klar gibt es dann Leute, die den Kopf schütteln und vielleicht denken “Boah, was für’n flacher Spruch – was findet sie daran jetzt so toll?” Das merkt man dann an diesem höflichen Lach-Lächeln, das eigentlich keins ist… Aber es gibt auch immer die, bei denen so etwas genauso einschlägt wie bei mir – geteilte Freude ist doppelte Freude! Doch Vorsicht – es gibt bei der ganzen Inspirationssache auch ein großes ABER:

Inspiration – ja! Ideenklau – nein!

Genaugenommen habe ich den Bratwurstspruch geklaut. Es gibt nämlich einen großen Unterschied zwischen Inspiration im eigentlichen Sinne – nämlich, dass mir ein Objekt, Ereignis oder Wort die Idee zu einem originären Kunstwerk meinerseits liefert – und dem schlichten Kopieren der Idee eines anderen. Da der Spruch anonym an einer Klotür stand, finde ich es OK, ihn hier zu zitieren. Zumal ich mit dem Spruch ja auch nichts Kommerzielles anfangen will. (es wird zum Beispiel keine Annimi Postkarte damit geben… 😉 ) Aber in unseren heutigen digitalen Zeiten haben viele Künstler, Illustratoren und Autoren mit Ideenklau zu kämpfen. Da werden Texte frech kopiert, Logos und Icons einfach nachgebaut oder sogar ganze Motive 1:1 abgekupfert. In den meisten Fällen für die kommerzielle Nutzung. Und das ist schlichtweg nicht OK. Entweder ich bin selbst in der Lage, etwas Kreatives zu schaffen, oder ich muss für den kreativen Geist anderer bezahlen. Ein Dazwischen gibt es nicht.

Apropos: Wusstet ihr eigentlich, dass ihr mich für Illustrationen, Geschichten und dergleichen buchen könnt? Wer mehr wissen möchte, schaut mal hier. Und jetzt geht raus und lasst euch inspirieren! 😉

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#52goodthings Nr. 43: Überraschung

Raupe in abstrakten Formen - Bild Illustrationschallenge Annimi #52goodthings Nr. 42 Ueberraschung

Tadaaaa! Dieses Bild heißt “Raupe an abstrakten Formen” und ist mein Plädoyer für mehr Überraschung im Leben. So ist das Bild nämlich auch entstanden: Ich habe mich überraschen lassen, was heute so “aufs Papier” will.

Überraschungen sind nicht jedermans Sache. Manche Leute finden sie ganz gruselig, weil sie bedeuten, dass man eine Situation nicht mehr unter Kontrolle hat. Man weiß nicht, was mit einem geschieht, was da auf einen zukommt und wie das Ganze ausgeht. Man weiß auch nicht, wie man sich dabei fühlen wird. Denn hey, wenn man das wüsste, wäre es ja keine Überraschung. Ich würde mich so auf Mitte zwischen “Yes, bring it on!” und “Ach nee, lass mal beim Gewohnten bleiben…” platzieren – mit steigender Tendenz zum ersten. Vielleicht sollte ich lieber sagen, “mit steigendem Willen” zum ersten. Denn ich habe für mich beschlossen, dass ich mehr Überraschung in meinem Leben will.

Überraschung? Ja, bitte!

Wenn ich mir vorstelle, dass immer alles in gleichen Bahnen verläuft, dann ist das natürlich die sichere Bank. Man kann sich gelassen zurücklehnen und seinen Turn machen. Keine Aufregung, keine Herausforderung, keine Action. Laaaaaaangweilig? Auf Dauer vermutlich schon. Aber auch tierisch bequem und stressfrei. Und da kommen wir zum Punkt: Überraschungen sind eine Frage der Einstellung. Wenn ich Überraschungen als einen (negativen) Eingriff in mein Leben sehen, dann finde ich sie natürlich doof. Wenn ich sie aber als Chance und frischen Wind begreife, dann kann ich sie positiv sehen und mich über sie freuen. Und so möchte ich das ab sofort gerne machen.

So bringe ich mehr Überraschung in mein Leben

  • Neue Wege gehen: Zum Beispiel, wenn ich mit dem Hund unterwegs bin. Wenn ich normalerweise immer rechts rumgehe, geh ich einfach mal links rum. Mal sehen, wo ich dann lande!
  • Dem kreativen Flow folgen: Neulich habe ich über mein neues Art Journal geschrieben. Ein herrlicher Weg, um sich von sich selbst und dem kreativen Prozess überraschen zu lassen.
  • Kontrolle über Bord werfen: Ich öffne mich immer mehr für den Gedanken, dass es so etwas wie Kontrolle gar nicht gibt. Das Leben macht sowieso, was es will. Also kann ich mich genauso gut überraschen lassen, was es mir als nächstes serviert. Und darauf vertrauen, dass es schon “das Richtige” sein wird.
  • Impulsen direkt folgen: Wenn mir etwas Interessantes über den Weg läuft, z.B. ein Workshop-Angebot oder ein Film oder ein Konzert, und ich das spontane Gefühl kriege “Das wäre cool!”, dann versuche ich, dem zu folgen. Wichtig dabei: Ich versuche mir das initiale Cool-Gefühl zu bewahren und mich auf die Überraschung einzulassen. Gedanken wie “Hoffentlich wird das gut…” oder “Nutzt mir das was?” sind nämlich echte Killer…

Ich habe jetzt nur darüber geschrieben, wie ICH mehr Überraschung in MEIN eigenes Leben bringen möchte. Natürlich kann man auch ganz wunderbar Überraschung in anderer Leute Leben bringen. Mit kleinen Geschenken zum Beispiel. Wann habt ihr jemandem das letzte Mal spontan etwas geschenkt? Oder jemandem eine Postkarte mit einem lieben Gruß geschickt? Beides wunderbare Möglichkeiten, das Leben des anderen mal im Positiven aus der gewohnten Bahn zu werfen. Und falls ihr jetzt spontan ein “Das wäre cool!”-Gefühl entwickelt: So ein Taschenmonster oder Postkarten sind hervorragende kleine Überraschungen…schaut gerne in meinem DaWanda Shop vorbei. 😉

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Neue Karten im Annimi DaWanda Shop

Annimi Karten mit Tierillustrationen und Spruechen

Hurra, es gibt neue Papierdinge bei Annimi! Ich habe für die neuen Karten eure und meine Lieblingsmotive aus meiner Illustrationschallenge #52goodthings genommen und mit ein paar actiongeladenen Sprüchen aufgepeppt. Thematisch ist da bestimmt auch für jeden was dabei.

Neue Karten aus Recyclingpapier

Es gibt 7 neue Postkarten und eine Klappkarte zu Weihnachten. Gedruckt sind alle auf schön dickem Recyclingpapier – for the Umwelt and the nice Touch, you know?! 😉

Annimi Karte WEihnachten mit Eisbaer und Frosch

Im Annimi DaWanda Shop könnt die Karten in 3er und 6er Sets kaufen. Natürlich könnt ihr sie auch einzeln bekommen, aber wenn ich ganz ehrlich bin, fänd ich das nur wirklich gut, wenn ihr sie zu etwas anderem dazubestellt. So sehr es mich freuen würde, dass ihr unbedingt diese EINE Karte von mir haben wollt, so sehr wehrt sich mein Umweltbewusstsein gegen den Versand einer einzelnen Karte… ihr könnt das bestimmt nachvollziehen, oder? Damit ihr so abwechslungsreich wie möglich bestellen könnt, habe ich euch die Postkartensets zum freien Zusammenstellen angelegt. Die 7 Motive sind mit Nummern versehen. Ihr lasst mich einfach wissen, welche Nummer ihr wie oft in eurem Set haben möchtet. Und Weihnachtskarten braucht man ja meist eh mehrere…der Eisbär und der Frosch sind übrigens schon im letzten Jahr auf meiner Weihnachtskarte gewesen (nur in anderer Form). Das wird vermutlich mein All-Time-Favorite-Weihnachtskartenmotiv, das ich ab jetzt jedes Jahr in anderer Form auflege…

Alternativen zum Einkaufem im DaWanda Shop

Übrigens gibt es zahlreiche Alternativen zu meinem DaWanda Shop: Die Viecher und ich (und natürlich auch die Karten) sind im Herbst und vor Weihnachten auf ein paar Designmärkten zu finden. Schaut dafür mal auf der Seite Termine. Darüber hinaus findet ihr uns im November und Dezember im Laden von Hand & Maus in Hannover Linden. Schaut mal hier für die Öffnungszeiten und weitere Infos dazu. Es gibt also Mittel und Wege, um an die neuen Karten ranzukommen.

Die Viecher und ich freuen uns auf euren Besuch – ob auf Märkten, im Laden, im DaWanda Shop oder auf Instagram und Facebook. Ihr macht das schon! 🙂

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Viecher bei Hand und Maus in Hannover Linden – Ladensause!

Bild mit Ladenoeffnungszeiten Hand und Maus fuer die Herbst-Winter-Ladensause

Ladensause, olé! Im November und Dezember verbringen die Viecher viiiiel Zeit im kleinen Laden von Hand und Maus in Hannover Linden. Die liebe Diana macht für sie ein Plätzchen frei und für euch die Türen auf – ist das nicht grandios und granatentoll von ihr?!

Mini-Eröffnungsfest für die Herbst-Winter-Ladensause bei Hand und Maus

Mich könnt ihr im Laden auch ab und zu treffen – gerne direkt am 9.11., wenn wir mit euch (und Sekt) auf die Vorweihnachtszeit, den Laden und uns anstoßen. Es gibt noch weitere nette Kleingkeiten und ganz viel gute Sause-Laune. Ab 17 Uhr geht’s los, also kommt rum!

Zwei tolle Herbstmärkt in der kommenden Woche

Und dann gibt’s in der kommenden Woche noch zwei tolle Veranstaltungen, bei denen Diana und ich auch gemeinsam aufschlagen – es ist zum Ausflippen! 😀

  • Herbstbasar St. Ursula Schule – Samstag, 4.11.2017: Dieser Markt findet schon zum 8. Mal statt und ist in Hannover und umzu sehr beliebt. Wir freuen uns, dass wir dabei sind – übrigens mit allerhand neuen Produkten, jawoll! Von 11 bis 17 Uhr könnt ihr die Viecher und mich besuchen. Die Schule ist in der Simrockstraße 20, 30171 Hannover.
  • DeMO Designmesse Osnabrück – Sonntag, 5.11.2017: Auch ein großer Grund zur Freude, denn bei der DeMO geht’s immer hoch her! Sind findet von 11 bis 18 Uhr im Hyde Park statt, Fürstenauerweg 128, 49090 Osnabrück.

So, und jetzt freuen wir uns auf euren Besuch! Ob im Laden, auf den Märkten oder im Annimi DaWanda Shop! Schließlich ist fast November und da kann man den Blick schon mal getrost auf Adventskalender, Nikolaus und sogar Weihnachten richten… 😉

#52goodthings Nr. 42: Sich treiben lassen

Oktopus unter Wasser - Illustrationschallenge von Annimi #52goodthings Nr. 42: Sich treiben lassen

Eigentlich wollte ich heute was ganz anderes illustrieren…stattdessen habe ich mich gedanklich treiben lassen. Et voilà: Monsieur Kunibert under the sea!

Ein Oktopus lässt sich treiben…

Kunibert war ein kleiner Oktopus, der sich am liebsten entspannt in die Strömung legte und sich sanft von ihr treiben ließ. Er schaukelte hin, er schaukelte her und blickte durch das tiefe Blau nach oben. Ab und zu wurde er dabei vom Seetang gekitzelt, aber alles in allem liebte er die Schaukelei. So konnte er nämlich seinen Gedanken nachhängen. Kunibert träumte davon, einmal ein Oktopusmädchen kennenzulernen. Das stellte er sich ganz romantisch vor: Er würde ihr jeden Tag mit einem Seeannemonenstrauß seine Aufwartung machen. Ihr fein ausgesuchte Krabbenpralinen schenken. Und dann würde er all seinen Mut zusammennehmen und sie zum Korallentanz einladen. Sie würde natürlich Ja sagen…

Aber ob es jemals dazu kommen würde, wenn er sich Tag für Tag einfach nur so treiben ließ?

Sich treiben lassen bringt viel

Also ich würde Kunibert antworten: “Sich treiben lassen ist eine sehr gute Sache!” Das entspricht zumindest meiner eigenen Erfahrung: Mir sind in den letzten Wochen nämlich so herrliche Einfälle gekommen, wenn ich mich habe treiben lassen. Wenn mein Kopf in so einen luftig-leichten Entspannungsmodus kommt, in dem nichts muss. Und dann plötzlich trotzdem alles geht. Da kommen unverhofft Gedanken auf, die dann locker weiterverfolgt werden… “Hhhmmmm, das könnte so und so und so… (Gedankenpause – Luftholen) Was für eine tolle Idee!” Auf einmal wird aus Sichtreibenlassen Entschlossenheit – man hat da richtig Bock drauf. Und dann heißt es Gasgeben!

Und ganz ehrlich? Ich bin sicher, dass dieses Lockerlassen im Kopf in allen Lebenslagen funktioniert. Man muss ja nicht den ganzen Tag im leeren Raum “floaten”. Aber sich ab und an von all den Plänen, Zielen, festen Vorsätzen und angezogenen Zügeln zu verabschieden, tut unheimlich gut.

…und so endet Kuniberts Geschichte

An einem Tag, als die Strömung Kunibert besonders entspannt schaukelte, spürte er ein Kitzeln an einem seiner Tentakel (der 2. von links außen…). Aus reiner Gewohnheit – es war bestimmt wieder der Seetang – zog er ihn ein, ohne hinzuschauen. “Oh, Entschuldigung!” hörte er da. Verdutzt blicke er sich um und sah… ein Oktopusmädchen. Es ließ sich sanft von den Wogen treiben und blickte durch das tiefe Blau nach oben.

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