#52goodthings Nr. 23: Pizza

Schon wieder was zu essen?!

Jupp, so ist es. Essen nimmt bei mir einen ziemlich großen Stellenwert ein – ich mach’s einfach so gerne. Aber in diesem Fall trifft mein Challengebild ein bisschen von hinten durch die Brust ins Auge, denn ich meine nicht irgendeine oder jede beliebige Pizza. Ich meine DIE beste Pizza Hannovers und meine zahlreichen schönen Erinnerungen drumherum.

Die beste Pizza Hannovers gibt es für mich beim Bistro da Toni. Ich gehe mittlerweile seit 10 Jahren regelmäßig „zum Toni“ (so lange wohnen wir in der Nachbarschaft) und kann schon gar nicht mehr sagen, wie oft ich meine Lieblingspizza Venezia (Tomatensauce, Käse, Broko, frische Tomaten, Champignons, Oliven und Artischocken) schon gegessen habe. Es ist mir immer wieder ein Vergnügen und ich freue mich wie Karl die Maus, wenn ich an einen Toni-Besuch denke. Das liegt zum einen an der grandiosen Pizza und zum anderen daran, dass ich den Toni auch immer mit gemütlichem Zusammensitzen, guten Gesprächen und gemeinsam ausgeheckten Plänen verbinde. Hier wurde schon über so ziemlich alles mit Freunden und Familie gesprochen: von der Urlaubs- und Businessplanung über Veränderungswünsche, nagende Zweifel, Weltherrschaftsgedanken und Nickeligkeiten bis zu triumphalen Neuentwicklungen, geistreichen Erkenntnissen (vielleicht auch dem leckeren Rotwein geschuldet…) und vielem mehr. Wer weiß, vielleicht gibt es in jeder Toni-Pizza eine geheime Zutat, die diesen regen Austausch fördert. In jedem Fall gehe ich fast immer mit neuen Ideen und um viele Inspirationen reicher nach Hause. 🙂

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Von Hechtsuppe und Almbrödlis – Wortkreationen aus dem Hause Seifert

„Die Sonne scheint heute wie Hechtsuppe!“

Sagte kürzlich mein Mann – der Meister im Sprichworte zusammenwürfeln, neue Wörter erfinden und Pseudo-Französisch sprechen. Ich finde den Spruch super und werde ihn ab sofort in mein Repertoire der „Seifertschen Spezialausdrücke“ aufnehmen. Es gibt noch ein paar weitere dieser Wortkreationen, die ich euch nicht vorenthalten will:

Poof-Brigade
Damit sind unser Hund Oskar und ich gemeint. Wir sind die Poof-Brigade, weil wir es abends kaum erwarten können, in der stabilen Seitenlage auf dem Sofa zu nickern.

Pupsbäcker
So nennen wir den Hund ab und zu – aber nur, wenn er NICHT gerade einen fahren gelassen hat. In diesem Fall kann man eh nicht mehr sprechen, geschweige denn atmen. Von einem zarten „Pups“ hat das nichts mehr…und so wird der Hund ganz schnell vom Pupsbäcker zur Furz-Granate.

Alm-Brödli
Das bin ich: eine Mischung aus Alm-Öhi und Eigenbrödler. Nicht immer, aber ab und zu. Vom Alm-Öhi habe ich das Bedürfnis nach Alleinsein, Stille und Natur. Vom Eigenbrödler habe ich, dass ich gerne ungestört rummuckele und ungemütlich werde, wenn ich das nicht eine gewissen Zeit pro Tag/Woche machen kann. Mein Mann weiß das ein Glück und hat deshalb liebevoll diesen Namen für mich erfunden.

Ich finde es super, wenn sich wieder so ein neues Wort in unser Leben einschleicht. Es ist immer ein Anlass zum Schmunzeln, meistens sogar zum richtig laut lachen. Und es poppen sofort neue Bilder in meinem Kopf auf, siehe oben. Deshalb halte ich auch immer die Ohren offen – wer weiß, welche Wortjuwelen mir wann wie wo über den Weg laufen und mir neuen Stoff für Geschichten liefern? 😉

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#52goodthings Nr. 22: Entdecken

Ich bin vor Kurzem durch einen Dschungel gestreift, genau wie dieser Tiger hier. Zugegeben, es war ein „zahmer“ Dschungel unter einer Glaskuppel (und ohne Tiger). Aber die Szenerie war für mich ähnlich spektakulär: riesige Bananenblätter, die über 10 Meter in die Luft ragen. Palmwedel, die so groß sind wie ich selbst. Und Blattwerk in allen Grünschattierungen und Formen, die man sich nur vorstellen kann. Gesehen habe ich diese grüne Pracht in den Kew Gardens in London und sie hat mich zu meinem Challenge-Bild für diese Woche inspiriert.

Ein Dschungel mit großen Blättern sollte es sein – dicht und satt und grün. Dazu ein Tiger – als Sinnbild für das unermüdliche Umherstreifen und das furchtlose Entdecken. In diesem Bild kommen drei Dinge zusammen, die ich schon immer geliebt und gebraucht habe: Natur, Viecher und die Lust auf Neues. Ich wünsche mir, dass ich meinen Entdeckergeist noch lange bewahren und mich auch weiterhin an so „kleinen“ Dingen wie 10 Meter hohen Bananenblättern freuen kann! 😉

Und hier sind noch ein paar Bilder aus dem Palmenhaus der Kew Gardens – wie das immer so ist, kommen die Größenverhältnisse nicht so rüber…aber ich kann euch versichern: Es war im wahrsten Sinne des Wortes grandios und eine tolle Inspirationsquelle!

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#52goodthings Nr. 21: Geschenke

 

Jetzt mal die Hand hoch: Wer von euch bekommt gerne Geschenke?!

Und alle so: Ich! Ich auch! Und ich erst!
Vermutlich gibt’s kaum jemanden, der Geschenke bekommen blöd findet. Es ist doch herrlich, wenn uns jemand eine Freude machen möchte. Wenn jemand auf besondere Weise „Danke!“ sagen möchte. Oder der Meinung ist, dass uns noch dieser eine besondere Kuschelfreund zum Glücklichsein fehlt.

Als Viechermutti darf ich ganz oft miterleben, wie ihr Viecher oder Taschenmonster als Geschenk ausgesucht. Dabei überlegt ihr genau, welche Persönlichkeit und welche Farbe zu Kind und Eltern passen könnten. Mir macht diese Aussucherei immer Spaß, denn es zeigt mir, dass ihr es mit eurem Viechergeschenk „ernst“ meint: Es soll ein Volltreffer werden, der den Beschenkten (aber auch den Schenkern) möglichst viel Freude bereitet. Und wenn ihr dann das passendene gefunden habt und mit diesem Ich-freu-mich-schon-aufs-Verschenken-Lächeln von dannen zieht, dann habt ihr mir damit auch ein Geschenk gemacht. 🙂

Familienzuwachs bei Wieselns– zu Viert geht’s hoch her!

Was fällt euch zu „Guzi – Duzi – Faxen– Freu“ ein? Genau: Bei Familie Wiesel hat sich Nachwuchs eingestellt – Wieselchen Nr. 4 ist am Start und bringt das Leben von Mama, Papa und Geschwisterkind ordentlich in Schwung! Frühstücken, einkaufen, Karussel fahren, abhängen, schlafen – alles machen sie zusammen. Aber jeder auf seine Weise…

Dieses Buch war eins dieser „Muss-ich-mitnehmen-Bücher“: Mich hat das Titelbild aus dem Regal heraus angesprungen, und als ich dann das Buch durchgeblättert habe, war’s um mich geschehen! Familie Wiesel wird von Illustratorin und Autorin Lilli L’Arronge einfach herrlich in Szene gesetzt. Man beobachtet das Leben einer Vierer-Familie und was jeder Einzelne so tut – locker flockig „kommentiert“ durch Verben und Adjektive. „Glotzt – glotzt – daddelt – liest“ oder „Isst – schlingt – schmatzt – matscht“ werden in Kombination mit den Illustrationen zu einem Familienporträt der besonderen Art. Hier geht es so niedlich und gleichzeitig so witzig zur Sache, dass man diesen vier kleinen Charmebolzen einfach nicht widerstehen kann. Zumal sich vierköpfige Familien in vielen dargestellten Szenen 1:1 wiedererkennen dürften. 😉

Das Buch ist eine absolute Empfehlung und ein tolles Geschenk für werdende oder gerade gewordene Vierer-Familien. Ich habe übrigens beim Recherchieren gesehen, dass es schon zwei Vorgänger gibt:
Ich groß, du klein. und Du und ich, wir beide. Die zwei stehen jetzt auf meinem Wunschzettel… 😉

Infos zum Buch

Lilli L’Arronge
Wir mit dir sind vier.
ISBN 978-3-946593-16-4
ab 3 Jahren
erschienen bei Jacoby & Stuart

 

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#52goodthings Nr. 20: Wild sein

Ausflippen! Durchdrehen! Rumschreien! So sieht die wilde Gesellschaft da oben nicht gerade aus, oder? Das liegt vermutlich daran, dass „wild sein“ für mich viel mehr bedeutet, zum Ursprung zurückzukehren. Es einfach mal so wie unsere heimischen Wildtiere zu machen: Das Gestern und das Morgen spielen für sie keine Rolle – was zählt sind das Jetzt, der Wald und das Schlammbad, die leckere Nuss oder der Sprung über die Wiese.

Ich wäre sehr gerne öfter wild…in meinem Kopf schwirren immer zu viele Dinge von morgen herum: Wie kann ich Annimi weiter voran bringen? Welche meiner Ideen setze ich als nächstes um? Und wie kriege ich dann die Rechnung dafür bezahlt? Darüber hinaus mache ich mir vermutlich zu viele Gedanken darüber, wie ich, mein kreativer Output und das ganze Drumherum auf andere wirken. Wildschwein, Eichhörnchen & Co. ist das egal…aber die haben natürlich auch keinen Instagram-Account… 😉

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Viecher in die Waschmaschine – ja oder nein?

Auf Märkten werde ich ganz oft gefragt, ob die Viecher waschbar sind. Ich bin dann immer froh, dass ich ohne mit der Wimper zu zucken „Ja!“ sagen kann. Hermann, Anneliese & Co. sind nämlich aus einem wunderbar robusten Bio-Baumwollplüsch gefertigt, das auch nach einer Runde in der Maschine noch top in Form ist. Dieser Stoff ist echt unverwüstlich und in seinen Eigenschaften durchaus mit Frottee zu vergleichen. Das bedeutet nicht, dass ich ein Viech mit einer Ladung 60°C Kochwäsche zusammentun würde…meine Empfehlung ist 30°C Feinwäsche. Und wenn ihr mich ganz genau fragt, dann würde ich euch ans Herz legen, das Viech von Hand zu waschen.

„Ans Herz legen“ ist hier genau die richtige Formulierung: Ich finde es wesentlich liebevoller und dieser handgefertigten Persönlichkeit gegenüber angemessen, wenn sie von Hand gewaschen würde. Das haben wir früher so mit meinen Kuscheltieren gemacht und ich hätte es als Kind auch nicht anders gewollt. Sicher wäre eine Maschinenwäsche für alle Beteiligten praktischer und wesentlich weniger zeitaufwändig gewesen, als ein Schaumbad im Waschbecken. Aber es wäre auch so viel unpersönlicher, ja fast schon ein bisschen respektlos gewesen… Klar werden manche jetzt denken, dass das vielleicht ein bisschen übertrieben ist. Aber für mich hat das viel mit Liebe, Achtsamkeit und Wertschätzung zu tun – alles Werte, die man seinem Kind gerne mit auf den Weg geben möchte. Zumal das Waschen weniger eine lästige Pflichtübung, sondern vielmehr eine schöne und witzige gemeinsame Aktivität ist, wenn man es richtig aufzieht.

Es gibt noch einen weiteren Punkt, der für Handwäsche spricht: die Haltbarkeit auf lange Sicht. Wir alle wissen, was häufiges Waschen in der Waschmaschine – und sei sie noch gut – mit Kleidungsstücken macht: Sie verschleißen. Bei Kuscheltieren ist es ähnlich: Häufige Touren in der Maschine lassen sie irgendwann „alt“ aussehen, der Stoff wird immer dünner und damit anfällig für „Verletzungen“ beim Spielen. Das dauert bei einem so hochwertigen Stoff wie dem von mir verwendeten Bio-Baumwollplüsch zwar seine Zeit, aber irgendwann kapituliert auch der hartnäckigste Kuschelfreund…

Fazit, ihr Lieben: Lehnt euch entspannt zurück – die Viecher kann man hervorragend in der Waschmaschine waschen. Und ich schaue euch dabei auch nicht in Geistergestalt über die Schulter und mache „Tssss Tssss“…wir alle haben viel um die Ohren und Eltern mit (kleinen) Kindern erst Recht. Da ist es definitiv eine Erleichterung, wenn man sich auf solch erprobte Mittel wie die Waschmaschine verlassen kann. Aber vielleicht denkt ihr ja beim nächsten Viecher-Wäschetermin mal drüber nach, ob ein Bad von Hand vielleicht doch eine Alternative wäre. Die Viecher würden sich jedenfalls freuen. 😉

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#52goodthings Nr. 19: Kino

Das da vorne in der ersten Reihe mit dem Popcorn – das bin ich!

Kino gehört neben Lesen zu meinen Lieblings-Abenteuern in anderen Welten. Für 2+ Stunden kann ich mich komplett aus meiner Welt ausklinken und in eine andere eintauchen – herrlich! Da nehme ich dann auch nicht wirklich wahr, was um mich herum passiert: Quatschende Leute hinter mir? Platzrangeleien, weil sich einer zu dick macht? Popcorngeknister und Colageschlürfe? Schnarchen? Kriege ich alles nicht mit, weil ich meistens völlig vom Film absorbiert bin. Deshalb kann ich auch wunderbar alleine ins Kino gehen. So wie beim „Hobbit-Marathon“, als sie alle drei Hobbit-Filme am Stück gezeigt haben. Ich und mein Popcorn saßen ca. 9 Stunden im Kino und waren happy!

(Fantasy-)Epen wie der Hobbit stehen auf Platz 2 meiner Lieblingsgenres. Auf dem unangefochtenen Platz 1: Animationsfilme von Pixar, Disney oder Dreamworks! Das überrascht jetzt nicht wirklich, oder? Als „Konsument“ liebe ich diese Art von Filmen, weil so viel Fantasie, Detail und Witz drin steckt. Und als „Kreative“ ist es für mich immer wieder beflügelnd, wenn ich sehe, was Menschen sich ausdenken können und mit welchen tollen Mitteln sie es umsetzen. Das motiviert mich, meinen eigenen Ideen nachzugehen und sie zu verwirklichen – sowas von gut! 😀

Welches Viech soll’s sein? Eltern vs. Kinder

„Guck mal hier, Spätzlein – also ich finde ja auch den grauen Hasen toll!“
Ein einfacher Satz, den ich so oder so ähnlich schon ziemlich oft auf Märkten gehört habe. Gesprochen wird er von Mama oder Papa, die neben ihrem Kind stehen, das gerade dabei ist, sich einen rosa Elefanten auszusuchen. Eigentlich ist es ja eine harmlose Äußerung. Wenn man aber wie ich auf der anderen Seite des Tisches steht und das Geschehen beobachtet, dann nimmt man häufig folgendes wahr: Das Kind, das eben noch voller Begeisterung direkt auf den rosa Elefanten zugesteuert ist und ihn mit einem triumphalen Lächeln an sich gedrückt hat, ist plötzlich verunsichert. Es hatte den grauen Hasen vorher gar nicht gesehen bzw. sich nicht dafür interessiert. Jetzt kommen Mama oder Papa und verkomplizieren die Dinge…und ich frage mich dann manchmal: „Warum macht ihr das?“

Das herrliche an (kleinen) Kindern ist, dass sie vollkommen intuitiv entscheiden: Mag ich, mag ich nicht. Wir Erwachsenen haben hingegen immer eine ganze Horde anderer Gedanken, die bewusst oder unbewusst in unserem Kopf herumturnen.

Bei dem Beispiel oben könnten die (Hinter-)Gedanken sein:

  • „Ein rosa Elefant für einen Jungen – das geht doch nicht…“
  • „Also ich würde mir den nie aussuchen…und jetzt muss ich den wahrscheinlich jeden Tag angucken…“
  • „Zum Waschen ist grau definitiv besser geeignet…“
  • „Der passt doch überhaupt nicht zu ihren Sachen…“
  • „Ich bezahle das, also darf ich auch mit aussuchen.“
  • „Sie hat doch schon so viele rosa Elefanten – da müssen wir mal ein bisschen Abwechslung reinbringen!“
  • „Rosa ist bestimmt bald out und dann landet das teure Viech in der Ecke…“

Hinter dieser Liste stecken 6 Jahre Markterfahrung…ich habe viel davon so schon gehört – glücklicherweise meistens, wenn das Kind nicht danbebenstand. Trotzdem möchte ich als „Viechermutti“ heute mal einen kleinen Apell an euch starten: Wenn ihr euch dafür entscheidet, dass euer Kind ein Viech haben darf, dann lasst es selbst aussuchen. Zumindest, wenn ihr gemeinsam vor Ort seid. Nur so wird es das Viech werden, das euer Kind wirklich toll findet und abfeiert. Viecherentscheidungen sind Bauchentscheidungen und da haben Kinder uns Erwachsenen echt Einiges voraus. Andersrum haben wir Erwachsenen den Kindern voraus, dass wir entspannt über den Dingen stehen können: „Der rosa Elefant soll es sein? Einverstanden!“ 😉

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#52goodthings Nr. 18: Reisen

Auf, auf und davon! Kennt ihr auch dieses tolle Gefühl, wenn man sich auf eine Reise macht? Diese fröhliche Aufregung, die Neugier auf das Kommende und dazu noch ein bisschen Verwegenheit, weil man sich mal wieder aus der Komfortzone wagt?! So fühlt sich das bei mir meistens an – sogar bei einem Kurztrip nach Berlin. 😉 Vermutlich liegt das daran, dass ich nicht sooooo viel reise. Ich bin auch zu Hause sehr zufrieden und genieße die Zeit an meinen gewohnten Plätzen mit den lieben Menschen und Vierbeinern, die ich so gut kenne.

Aber manchmal…da packt’s mich! Da muss dann auch was ganz Neues her. Zum Beispiel habe ich 2014 zum ersten Mal alleine eine Wanderung über mehrere Tage gemacht – richtig von Ort zu Ort mit Rucksack. Nur mein Hund Oskar war dabei und wir hatten von absoluten Naturhighlights über freundliche Begegnungen mit Fremden bis hin zu kleinen Gruselepisoden (dem Wetter und meinem Kopf geschuldet) alles dabei. Solche „Specials“ wechseln sich bei mir ganz gerne mit Städtekurztrips ab. Ein Wochenende in Berlin oder Hamburg wirkt bei mir Wunder für Inspiration, Kreativität und Motivation. Es darf gerne auch mal international gekurztript werden – Lissabon fand ich zauberhaft, London sowieso und auch Neapel kann ich sehr empfehlen.

Reisen ist für mich nicht nur Antrieb und Erneuerung. Es hilft mir auch, runterzukommen. Das hört sich jetzt ein bisschen wie ein Widerspruch an…ist es vielleicht auch. Denn nur auf Reisen kann ich so richtig abschalten. Zu Hause habe ich immer was zu tun und auch das Gefühl, dass das gut so ist. Auf Reisen kann ich mich auch mal hängen lassen, eine Stadt herumsitzend auf mich wirken lassen und – tatsächlich – auch mal ausschlafen! Deshalb zählt Reisen in mehrfacher hinsicht zu meinen #52goodthings!

Wem es auch so geht und wer noch einen zuverlässigen Reisebegleiter sucht, der einen durch dick und dünn begleitet, dem sei ein Taschenmonster empfohlen. Die kleinen Typen passen wirklich in jedes Reisegepäck, machen jeden Quatsch mit und sind immer für euch da, wenn ihr mal einen kleinen moralischen Boost braucht. Schaut einfach hier oder direkt in meinem DaWanda Shop vorbei! 🙂

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