Taschenmonster-Interview – ein Schulbegleiter packt aus

Taschenmonster auf Schulbuechern

Klar, die Sommerferien haben bei einigen von euch noch nicht mal angefangen. Und trotzdem ist das Thema Schulanfang gerade schon ganz groß in euren Köpfen. Das kann ich gut verstehen – ist ja schließlich eine aufregende Sache, wenn das Kind zur Schule kommt. Und nicht nur für euch: Ich bin sicher, dass eure Kinnings auch schon ganz zappelig sind!

Jemand, der das ebenfalls sehr gut versteht, sind die Taschenmonster. Die kleinen Kumpel sind hervorragende Begleiter für kleine (und auch größere) ABC-Schützen. Was ihnen an ihrem „Job“ besonderen Spaß macht und was sie dafür so mitbringen, erzählt euch heute ein Mini-Schulfreund im Interview:

Hellö Taschenmonster! Du gehst wahnsinnig gerne in die Schule – was gefällt dir so gut daran?
Hellö Anni! Genaugenommen geh ich gar nicht selber in die Schule – ich begleite „mein“ Kind dorthin. Das ist ein großer Unterschied, denn während mein Schützling pauken muss, bin ich an seiner Seite und mache meinen Job.

Was ist denn dein Job?
Oh, der ist echt wichtig! Wenn ein Kind zur Schule kommt, ist alles neu: die anderen Kinder, der Schulweg, was man den Tag über so macht. Alles ziemlich aufregend und manchmal auch gruselig, denn die Eltern sind ja nicht da, um einem zu helfen. Und da komme ich ins Spiel: Als Mutmacher und kleine Verstärkung bin ich immer mit dabei, bringe Glück und verbreite gute Laune.

Wow, das ist wirklich ein wichtiger Job! Was zeichnet dich dafür besonders aus?
Naja, ich bin zum einen ziemlich klein. So passe ich in jede Tasche und kann immer bei meinem Kind sein, wenn es mich braucht. Zum anderen kann ich echt viel ab – man kann mich auch mal ganz feste drücken oder mich zu den Schulsachen dazu quetschen. Und ich bin immer gut gelaunt – das steckt an!

Toll! Das hört sich nach Eigenschaften an, die man auch außerhalb der Schule gut gebrauchen kann.
Ja, na klar! Als Taschenmonster bin ich immer da im Einsatz, wo ich gebraucht werde. Zum Beispiel auf Reisen oder bei aufregenden Terminen wie Arztbesuchen und Sportturnieren. Ich habe einen Full-Time-Job und ich liebe ihn!

Vielen Dank für das Gespräch, Taschenmonster!

Merken

Merken

Schreibe einen Kommentar