#52goodthings Nr. 35: Glück

Baer mit Kleeblättern - Bild für Annimi Illustrationschallenge #52goodthings Nr. 35 Glueck

Kürzlich hatte ich richtig Glück!
(ich wollte erst schreiben “Schwein” und dann fiel mir auf, dass das weder zum Bild passt noch suchmaschinentechnisch clever wäre…dada… 😉 )

Kennt ihr diese Momente, in denen einem bewusst wird, dass man haarscharf an einem Desaster vorbeigeschliddert ist und einem beim Gedanken an das “hätte/könnte/wäre” heiß-kalte Schauer den Rücken runter laufen? Mir ging das gestern so, als ich bemerkte, dass an einer Email die komplett falschen Anhänge dran waren. Jetzt denkt ihr vielleicht “Oh Mann, ich dachte schon, sie hätte beinahe einen Auto-Unfall gehabt oder sowas…” Stimmt, es gibt definitiv größere Desaster als einen falschen Anhang zu verschicken. Und trotzdem: Diese Nummer wäre soooo peinlich gewesen, dass es mir tatsächlich die besagten Schauer über den Rücken gejagt hat. Ein Glück ist mir das Ganze rechtzeitig aufgefallen – und schon hatte ich mein Thema für den heutigen Blogpost!

Glück hat viele Gesichter

Grundsätzlich würde ich sagen, dass ich jemand bin, der ziemlich oft “Glück hat”. Das äußert sich zum Beispiel so wie beim Emailschreiben gestern – als würde mir jemand Unsichtbares auf die Schulter tippen und sich räuspern. Manchmal ist es auch drastischer: Dann fühle ich mich geradezu am Kragen zurückgerissen – wie bei einem knapp verfehlten Autounfall. (auch das ist mir schon passiert) Oder es ist so, dass ich mit einem Schubs in die richtige Richtung den letzten freien Parkplatz vorm Haus bekomme. Was für ein Glück!

Ich habe mir angewöhnt, in solchen Momenten dankbar zu sein und das auch auszusprechen. Bei wem ich mich dann bedanke? Bei “allem und nichts” – mitten in die Luft hinein. Ich kann an diese glücklichen Fügungen und ihren Auslöser kein Label machen wie zum Beispiel das Universum oder einen Schutzengel. Fest steht, dass ich mich gut aufgehoben und bedacht fühle.

Kleine Glücksbringer braucht jeder

Das bedeutet nicht, dass ich nicht zusätzlich ein paar kleine Unterstüzer habe. In diesem Blogpost habe ich schon mal über Schweini und Frido geschrieben – meine beiden Glückskumpels, die mich auf langen Autofahrten, Reisen und zu wichtigen Terminen begleiten. Durch die zwei ist meine Idee für die Taschenmonster entstanden. Denn auch wenn du das Gefühl hast, dass etwas eine schützende Hand über dich hält, brauchst du manchmal was zum anfassen, angucken und mitnehmen. Das gilt speziell für Kinder, aber auch für Erwachsene. Ein Taschenmonster spendet Zuversicht, Kraft und Positivität. Wenn du es geschenkt bekommen hast (auch von dir selbst!), ist dir auch noch der liebevolle Support des Schenkers sicher. Ich würde sagen, das ist ein Bomben-Glückspaket, das jeder gut gebrauchen kann!

Taschenmonster Gruppe

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