Diese Woche musste ich auf den Arm – mehrfach.
Eine Umarmung braucht man aus vielen Gründen
Sicher kennt ihr auch diese Tage, an denen man angeknittert ist und ein bisschen durchhängt. Manchmal gibt’s keinen richtigen Grund dafür und manchmal gleich mehrere. Bei mir war’s diese Woche eine Mischung aus:
- “Mist, der Sommer ist schon fast wieder vorbei!”
- “Puh, ich bin ganz schön kaputt…eigentlich bräuchte ich Urlaub!”
- “Menno, eigentlich hab ich noch gar nicht genug von meinen geplanten Dingen geschafft!”
Ihr könnt euch vorstellen, dass diese drei Dinge vorne und hinten nicht zusammenpassen und dementsprechend für ziemlich viel Knitter-Laune gesorgt haben. Daher brauchte ich unbedingt ein paar Umarmungen, um das wieder auszugleichen. Wie gut, dass sich gleich mehrere Leutchen dafür gefunden haben: Meine erste Anlaufstelle für “auf’n Arm” ist mein Mann – der seinen “Job” mit Bravour gemeistert hat. Zudem haben mir liebe Freundinnen ein paar gedankliche Umarmungen geschickt – man sollte nie die Kraft von WhatsApp & Co unterschätzen. Und dazwischen hab ich mir immer mal wieder meinen guten alten Ted(dy) zum Kuscheln geholt – der weiß halt, wie’s geht. 😉
Und was mache ich jetzt mit Sommer, Urlaub und meinen Plänen?
Sommer: Damit, dass der August so gar nicht meine Erwartungen erfüllt, muss ich mich wohl abfinden. Kein strahlender Sonnenschein und keine 25 bis 30 Grad – Pech gehabt. Genaugenommen stört mich auch eher, dass das Licht morgens schon wieder so herbstlich ist. Meine Lieblingssonne ist und bleibt die Frühlingssonne. Aber da ich die nicht mehr kriegen kann, werde ich mir so viel wie möglich von der Augustsonne holen (wenn sie denn mal scheint…).
Urlaub: Muss und möchte ich noch machen. Zwar läuft die Planung eher schleppend, aber das wird schon noch. Und bis es soweit ist, werde ich einfach die eine oder andere Yoga-Session mehr einlegen. Das tut mir auch so unfassbar gut und bringt mich wieder in Schwung.
Pläne: Dafür rufe ich mir den vielzitierten Spruch “Einen Schritt nach dem anderen” ins Gedächtnis (mit mehr oder weniger Erfolg…). Ich kann nicht alles gleichzeitig machen und manchmal geht es auch nicht in dem Tempo, das ich gerne hätte. Deshalb versuche ich, mich an Zwischenerfolgen zu freuen und mich kontinuierlich weiter vorzuarbeiten. Meistens klappt das ganz gut – nur halt nicht in Wochen, wo mir aus mehreren Richtungen die Decke auf den Kopf fällt…
Fest steht: Mir haben die Umarmungen dieser Woche ziemlich gut getan und ich bin meinen Umarmern sehr dankbar. 🙂