Oho, eine Instagram-Challenge! Die Viecher und ich machen diesen Monat bei MarchMeetTheMaker mit – ins Leben gerufen von Joanne Hawker. Es geht bei der Challenge darum, sich und sein Business vorzustellen, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und Spaß an neuem Content zu haben. Hört sich gut an? Fand ich auch. Und da das Ganze bestimmt auch für euch hier interessant ist, fasse ich die Instagram-Posts in vier Blogbeiträgen zusammen. Wir starten mit Woche 1:
1. Favorite to make
Was mache ich am liebsten? Viecher und Geschichten natürlich! Tierische Illustrationen, freche Charaktere und monstermäßige Stories. Besonders gern erzähle ich in bunten Bildern und fröhlichen Texten über Tiere (ihr habt es geahnt!), Natur, Umwelt und Food. Dabei darf es gern abenteuerlich werden. Und lustig. Bunt sagte ich schon, oder?!
2. How you started
Mit diesen vier Viechern fing bei Annimi alles an: Hermann, Hanno, Henriette und Lilly. Sie meldeten sich 2011 und wollten raus in die Welt – als Kuscheltiere mit individueller Persönlichkeit und kleiner Geschichte. Ich konnte zu dem Zeitpunkt zwar weder richig nähen noch illustrieren, aber das brachte ich mir nach und nach bei. Mittlerweile hat sich mein Fokus verlagert: von der Kuscheltiermanufaktur zum Kreativ-Büro für Illustration und Text. Was geblieben ist: Hier dreht sich immer noch alles um Viecher und Geschichten!
3. Flatlay
Tja, eigentlich ist bei mir ja alles ein Flatlay. Meine Viecher sind so „flat“, dass sie nicht mal einen Schatten oder Textur haben. Das gleichen sie natürlich durch ihre charakterliche Tiefe wieder aus. 😉
4. Tools and Materials
Mr. Lemming zeigt euch hier, was ich für meine Viecher und Geschichten brauche: Computer und Maus. Und Snacks. OK, Kopf, Herz und Hände brauch ich wohl auch… Aber davon ab war’s das. Ich arbeite ausschließlich digital und mein Lieblingsprogramm ist Illustrator. Manchmal schreibe ich auch direkt dort, weil Text für mich nicht nur ein erzählendes, sondern auch ein visuelles Element ist. Er geht Hand in Hand mit der Illustration.
5. Close-up
Hochstehende Haare. Bei einem Otter, der eigentlich einen ganz glatten Kopf hat…. Irgendwie schleichen sich diese Haarzacken immer in meine Illustrationen. Mir erscheinen die Viecher dann frecher, lustiger und „runder“. Wenn sie keine Haare haben, fehlt ihnen was. Ich glaube, diese Haare sind eins meiner am meisten verwendeten Elemente und deshalb definitv ein Close-up wert.
6. Full or Part time
Hier muss ich trennen nach Herz und Butterbrot. Mit dem Herzen bin ich Vollzeit bei Annimi. Mein Butterbrot verdiene ich mir zum Teil mit Annimi Projekten (dazu zählen auch Taschenmonster-Verkäufe bei Etsy) und einem 12-Stunden-pro-Woche-Angestellten-Job. Da mache ich PR- und Kommunikation für Notruf-Intercom-Systeme.
7. Less glam side
Es gibt diese Tage, an denen ich ganz klein mit Hut bin. Meine Selbstzweifel stehen dann wie ein großes Monster hinter mir. Es ist gekommen, weil ich mich mit anderen vergleiche. Oder, weil eine Aufgabe nicht so geklappt hat. Vielleicht auch, weil mich jemand kritisiert hat. Es stellt mir dann gern so Klassiker-Fragen: „Bist du überhaupt gut genug (als Illustratorin, Texterin, Designerin…)?“, „Was hast du schon erreicht (in deinem Berufsleben)?“, „Gehst du eigentlich in die richtige Richtung (und wann kommst du endlich mal an)?“ Glücklicherweise bleibt das Monster nie allzu lang. Weil ich nämlich tapfer meinen kleinen Hut aufbehalte und ihm in die Augen sehe.