Nur noch wenige Tage, dann ist das alte Jahr passé – was fühl ich da? Ein bisschen Wehmut, ein bisschen Knatsch, ein bisschen müde…und das abenteuerliche Kribbeln, wenn ein Neubeginn ansteht.
Eigentlich bin ich kein großer Fan von fremdbestimmten Anfängen. Nur, weil offiziell das neue Jahr eingeläutet wird, heißt das noch lange nicht, dass ich für Neues in Stimmung bin. Oder darauf vorbereitet. Ich mache Neues gerne dann, wenn mir danach ist: Das kann auch zu den unmöglichsten Zeiten geschehen. Trotzdem beeinflusst mich der allgemeine Aufbruch – allein, dass ich einen neuen Kalender und ein neues Bulletjournal für 2018 anfange, bedeutet für mich ja “neue Seiten aufzuschlagen”. Und darauf freu ich mich.
Was für den Neubeginn so ansteht
Es gibt ein paar Dinge, die ich mir für 2018 schon zurechtgelegt habe. Darunter sind auch ein paar Termine, die fest gesetzt sind. Hier mal eine kleine, bunt gemischte Auswahl aus meinen Zielen, Plänen und Vorhaben für das nächste Jahr:
- Weiterlernen: Wie ich schon in diesem Blogpost geschrieben habe, lerne ich gern Neues. Gleich zum Jahresbeginn stehen ein paar bunte Dinge auf meinem Zettel: Ich habe mir zwei Make Art That Sells Kurse gebucht, um meine Illustrationsgeschichten weiter voranzubringen. Sehr spannend, sehr vielversprechend und bestimmt mit viel Spaß verbunden!
- Urlaub machen: Ich muss mal wieder raus – so richtig mit wegfahren und so. Das hatte ich eigentlich für dieses Jahr schon auf dem Schirm, hat aber irgendwie nicht geklappt. Für 2018 hab ich’s mir fest vorgenommen und hoffe, dass ich mir nicht wieder selber ein Bein stelle…
- Buchmesse Bologna: Die Tickets und die Unterkunft sind gebucht – im März geht’s nach Bologna! Ich habe zwei Buchprojekte ausgeheckt, für die ich einen Verlag suche. Und da ist Bologna die beste Anlaufstelle. Zumal ich zusammen mit Kathrin von Käselotti ins schöne Italien düse. Das wird dann ein doppelter Spaß!
- Zeit für mich: Ja, das steht definitiv auf dem Zettel, denn es hat mir dieses Jahr schon soooo gut getan. In Form von Yoga, Meditation und schönen Waldgängen mit dem Hund. Mehr davon, bitte!
- Bewusster essen: Ich hab ein großes Faible für Gemüse und ernähre mich seit ein paar Jahren vegetarisch. Nächstes Jahr möchte ich noch bewusster auf mein Essen gucken. Das bedeutet noch weniger tierische Produkte, mehr gesunde Snacks und eine bessere Planung für die Woche. An dem Spruch “Du bist, was du isst” ist nämlich definitiv was dran.
- Projekte umsetzen: Ich habe ein paar Ideen in der Pipeline, zu denen ich dieses Jahr nicht gekommen bin bzw. die mir erst gegen Ende diesen Jahres (wieder) eingefallen sind. Da will ich nächstes Jahr dran. Mit einer guten Planung, an die ich mich hoffentlich noch vor dem Jahresende machen werde… 😉
- Last but not least: Illustrieren was das Zeug hält! Das geht unter anderem mit dem vorherigen und auch mit dem ersten Punkt einher.
Das wünsch ich euch für 2018
Egal, ob ihr eher ne ruhige Kugel schiebt, es richtig groß krachen lasst oder um kurz vor 12 ins Bett geht – kommt gut ins neue Jahr! Auf dass ihr frisch und fröhlich die Sachen angehen könnt, die für 2018 auf eurem Zettel stehen! Und zwar dann, wenn es für euch der passende Zeitpunkt für den Neubeginn ist…ich drück euch feste in Gedanken – bis nächstes Jahr! 🙂