#52goodthings Nr. 5: Essen

Oh ja! Essen ist eine seeeeehr gute Sache! Dabei muss es für mich gar nicht unbedingt die Wahnsinnstorte sein – gebackener Kürbis mit Olivenöl oder Kartoffeln mit Butter und Salz reichen schon völlig aus, um mich glücklich zu machen. Aber mal ehrlich: Das wäre jetzt nicht so die coolste Illustration geworden, oder? Mal ganz davon ab, dass ich euch so gleich einen Sneak-Peak auf Annelieses Geschichte gebe, an der ich gerade arbeite…das mutige Schweinderl unternimmt nämlich so Einiges, um zu dieser herrlichen Riesen-Kirschtorte zu gelangen!

Aber ich schwenke noch mal kurz zu mir zurück: Essen ist für mich eine gute Sache, weil es mir die Power gibt, all das zu machen, was ich so mache. Weil mich leckere Dinge so unglaublich zufrieden machen. Weil es verbindet – wie gerne sitze ich mit anderen zusammen und esse. Ich glaube, bei uns gibt es nicht ein Familientreffen, nicht eine Geburtstagsfeier oder Verabredung, bei dem Essen keine Rolle spielt. Und natürlich, weil es einfach Spaß macht!

Klar, für ein gutes Essen braucht es bei mir nicht zwangsläufig einen riesen Aufriss, siehe oben. Aber ein bisschen kochen darf schon sein – am besten mehrmals die Woche, wenn ich es zeitlich hinkriege. In Sachen Rezepte lasse ich mich gerne auf Blogs inspirieren. Oder ich googel einfach mal ein bisschen rum. Hier sind ein paar vegetarische Rezeptempfehlungen für euch – von mir getestet und für extra-gut befunden:

Warming Winter Curry von Deliciously Ella
Avocado-Kichererbsen-Salat von Brigitte.de
Veganes Chili mit Cashew Sourcream von Oh she glows
Glasnudelsalat mit Räuchertofu und Mango von lecker.de

Viel Spaß beim nachkochen und natürlich beim essen! 🙂

#52goodthings Nr. 4: Waldspaziergang

Im Wald geht’s mir gut – so einfach ist das. Nicht nur, wenn er so herrlich frühlingsfrisch Grün wie auf meinem Challengebild ist. Auch wenn er matschig, grau-braun und verregnet ist. Ich genieße die Ruhe, die frische Luft, die Natur. Am liebsten zusammen mit meinem Hund Oskar.

Genaugenommen gehen wir im Wald eher „wandern“ als „spazieren“. Aber mir gefiel das Wort #waldspaziergang so gut – zumal ich das ab und zu auch gerne mache: langsam, betrachtend, schlendernd durch die Bäume streifen. Das dann aber gerne bei herrlichem Frühlingswetter! 😉

Noch ein Tipp, falls ich bei euch jetzt die Lust auf einen #waldspaziergang oder eine handfeste #wanderung geweckt habe: Ich lasse mich gerne auf der Seite Wanderbares Deutschland inspirieren. Sie bietet eine tolle Übersicht über verschiedenste Wanderwege und hat alles drum und dran, was man für die Planung braucht.

Und so sieht das aus, wenn Ossi und ich unterwegs sind:

2 Schildkröten, aber nur 1 Hut – was nun?

Zwei Schildkröten finden einen Hut. Beiden steht er gut, also was tun?
Die eine Schildkröte entscheidet, dass sie den Hut am besten liegenlassen und legt sich schlafen. Die andere ist sich da nicht so sicher…wie wird sie sich entscheiden?

Ihr seht schon: Minimalismus pur. So wie man es von Jon Klassen kennt – die Story ist kurz und knackig, jeder Blick spricht Bände, jeder Satz hat großes Gewicht. Es ist sein drittes Buch, in dem es um Hut-Begehrlichkeiten geht und ich habe mich schon soooo drauf gefreut!  Der Mann versteht es einfach, mit ganz reduzierten Mitteln die großen Themen darzustellen. Hier ist es die Freundschaft (unter Schildkröten, auf die Probe gestellt durch einen Hut – das muss einem erst mal einfallen!).

Ich fand das Buch wieder mal grandios. Und überraschend! Denn die dritte Hutpartie hat ein echtes Happy End – ein Hoch auf die Freundschaft! 😀

Infos zum Buch

Jon Klassen
Wir haben einen Hut
ISBN: 978-3-314-10387-2
ab 4 Jahren
erschienen bei NordSüd

Spielgeld zum Ausdrucken + DIY-Tetrapak-Portemonnaie

Annimi Spielgeld Scheine

Hurra! Spielgeld für alle! 😀
Meine Challenge-Illustration diese Woche hat mich daran erinnert, dass ich Geld eigentlich schon als kleines Kind gut fand: Ich hatte ein selbstgemachtes Papier-Portemonnaie mit abgepausten Geldstücken und gebastelten Geldscheinen drin. Und da der eine oder andere von euch bestimmt auch ein geldaffines Kind (mit Kaufmannsladen) zu Hause hat, habe ich für euch einen Bogen Spielgeld gemacht. Einfach das Annimi Spielgeld (PDF) herunterladen, ausdrucken, ausschneiden, die Scheine in der Mitte knicken und zusammenkleben. Und nicht knausern – es dürfen ruhig ein paar Scheine mehr im Kinder-Portemonnaie landen! 😉

Apropos: Die Zeiten für gefaltete Papier-Portemonnaies sind wohl auch vorbei. Ich habe auf YouTube eine tolle DIY-Anleitung für ein Portemonnaie aus Tetra-Pak entdeckt. Musste ich natürlich direkt ausprobieren…super einfach und macht echt was her! Man kann es natürlich noch mit allem Möglichen bekleben – Stoff, Papier, Tape, Glitzer…so sieht meins aus:

Annimi Spielgeld Scheine und DIY Portemonnaie

Ich wünsche euch viel Spaß beim „Geld machen“! 😉

Kleine Ergänzung: In einem Portmonnaie spielt sich ja eigentlich nichts ohne Kleingeld ab. Deshalb habe ich auch noch die passenden Münzen zu den Scheinen für euch gemacht. Guckt einfach mal hier vorbei und ladet euch auch diesen Bogen herunter. 😉

Annimi Spielgeld Münzen

Merken

Merken

Merken

#52goodthings Nr. 3: Geld

Geld! Ich habe erst überlegt, ob das wirklich gleich das dritte Bild meiner Challenge werden soll…da ich die „good things“ nach (dem letztwöchendlichen) #bauchgefühl aussuche und das auch erst spontan für die jeweils kommende Woche, hab ich beschlossen: Ja, Geld ist gut! Und das meine ich jetzt sowohl im Sinne von „passt“ als auch im wahrsten Sinne des Wortes. Geld ist eine gute Sache, denn es ermöglicht mir so viele tolle Dinge: Familie & Freunden etwas schenken. Kleine Handmade-Labels wie mein eigenes unterstützen. Herrliches Essen kaufen. Mega Konzerte erleben. Leuten & Tieren helfen, die Unterstützung brauchen. Und nicht zu vergessen: Der Spaß, den ich bei dieser Illustration hatte.

Inspiration in Sachen Geld und wie ich auf ethische und karmische Weise mehr davon verdienen kann, hole ich mir übrigens bei der wunderbaren Katja Niedermeier aus Berlin – eine echte Bereicherung für mich und genaugenommen eine eigene Illustration wert. 😉

#52goodthings Nr. 2: Bauchgefühl

Wie gut, dass es das Bauchgefühl gibt. Es steht mir jeden Tag zur Seite und hilft mir, kleine und große Entscheidungen zu treffen: Ist die Geschichte von Dora dem Nilpferd schon rund oder muss ich noch dran feilen? Passt diese Kooperation zu den Viechern und mir? Mache ich das jetzt mit der #52goodthings Challenge?

Klar bin ich nicht jeden Tag gleich gut darin, mein Bauchgefühl zu verstehen – ist ja nicht so, dass es ein Schild hochhält… 😉 Aber ich werde besser darin, in mich hineinzuhorchen und dann auch das zu machen, was von drinnen angesagt wird. Denn unterm Strich kann ich sagen: „Bauchgefühl knows best!“

Neue Taschenmonster-Jobs: Reisebegleiter & Krankenpfleger

Taschenmonster haben ja viele tolle Eigentschaften. Aber eins können sie besonders gut: Leuten bei wichtigen Dingen zur Seite stehen.

Dazu zählen zum Beispiel Reisen – so viel Neues, so viel Action! Da ist es toll, wenn man einen kleinen Kumpel dabei hat, der mit einem durch dick und dünn geht. (vor allem, wenn dieser Kumpel nur ganz wenig Platz im Reisegepäck braucht…) Und schon stellt sich in der großen weiten Welt ein bisschen „Zuhause-Feeling“ ein.

Oder wenn man mal krank ist, vielleicht sogar zum Arzt oder ins Krankenhaus muss. Hui, das fühlt sich blöd an! Gut, wenn einen so ein kleiner Mutmacher begleitet und auf einen aufpasst!

Deshalb gibt’s jetzt zwei neue Jobbeschreibungen für die Taschenmonster: den Reisebegleiter und den Krankenpfleger. Ab sofort im Annimi DaWanda Shop zu bestellen oder natürlich direkt bei mir – schreibt einfach eine Mail an anni@annimi.de

 

Anni’s Challenge 2017: #52goodthings

Das ist Bild 1 meiner neuen Challenge.
Eine Challenge? Genau. Eine Challenge von mir für mich.

52 Wochen – jede Woche eine Illustration zum Thema „Good Things“.
Das kann alles sein: von guten Dingen, die man macht über gute Dinge, die man hat bis zu guten Dingen, die halt einfach gut sind. Und das Ganze mit Viechern natürlich.

Innerlich schwanke ich zwischen „Hurra!“, „Grandios!“ und „Yay!“ und „Oha!“, „Auweia…“ und „Püh!“
Denn einerseits hab ich sowas von Bock auf ein Jahr voller Viecher-Illustrationen. Andererseits weiß ich, wieviel Disziplin dazu gehört, sowas durchzuziehen. Da die Hurra-Seite aber ganz klar überwiegt, bin ich jetzt einfach voller Elan losgestartet.

Alles fing mit diesem Bild an: eine kleine Familie beim Zähneputzen (die es ein bisschen mit der Zahnpasta übertreibt …). Ich hatte es genau im Kopf und wollte es unbedingt „aufs Papier“ bringen. Mir fehlte aber ein Rahmen dafür. Klar kann man Sachen einfach so machen/posten. Aber irgendwie war mir nach mehr. Und dann fiel mir das mit der Challenge ein. Auch so ein gutes Ding. Denn sie hilft mir, den mittlerweile heiß geliebten Illustrationsteil von Annimi voranzubringen, mich darin weiter zu verbessern und mich kreativ auszutoben. Eine gute Prise Verbindlichkeit mir selbst gegenüber bringt sie auch rein – hervorragend!

Der eine oder andere fragt sich jetzt vielleicht, warum ich damit erst in KW 2 um die Ecke komme…die Antwort ist einfach: Ich kenn mich halt. Ich musste erst auf das „Los-jetzt-Gefühl“ warten. Jetzt ist es da. Und jetzt geht’s los!

Ich wünsche mir und euch viel Spaß mit #52goodthings. Verfolgen könnt ihr das gute Ding auf meinen Seiten bei Instagram und auf Facebook – ich freu mich, wenn ihr mich ein Stückchen beim Challengen begleitet! 😀

Frohe Weihnachten!

hr Lieben, die Viecher und ich wünschen euch allen ein herrliches Weihnachtsfest!
Lasst es euch gut gehen, genießt die Zeit mit Family und Freunden und kuschelt euch schön ein! 😀

Wir machen es genauso…
Tschüssi – bis nach den Feiertagen!