Wie kam es eigentlich zu Annimi?

Mein kleines Label verbindet die beiden Dinge, die mich schon mein Leben lang begeistern: Viecher und Geschichten.

Die Viecher kamen natürlich zuerst. Mein erstes Kuscheltier war ein kleiner Fuchs mit dem Namen Fuchsi. Zu ihm gesellten sich schnell weitere und wurden fester Teil einer eingeschworenen Gemeinschaft. Natürlich hatten alle einen eigenen Namen. Wer nicht mit ins Bett passte, durfte sich mit den anderen auf einem Regal vergnügen. Der Fairness halber wurden regelmäßig die Plätze getauscht…

Mittlerweile habe ich über 160 “Viecher” auf vier Regalen und kann das Tauschen nur noch sporadisch durchziehen. Der Einzige, der immer einen Platz ganz dicht an meiner Seite hat, ist mein dicker Ted(dy). Trotzdem freue ich mich immer noch tierisch über die Bande. Mit jedem einzelnen verbinde ich etwas, jedes ist besonders und jedes hat nach wie vor einen Namen.

20151012_Annis_Viecherregale

Mindestens genauso wichtig wie die Viecher waren für mich schon immer Geschichten. Als ich klein war, habe ich meinen Eltern regelmäßig “noch ein Kapitel, bitteeeeee!” aus den Rippen geleiert. Meine Pixi-Buch-Sammlung war (ist) enorm und wenn wir nach Dänemark gefahren sind, wurden für mich immer ganze Bücherberge mitgenommen. Inspiriert von so viel Leserei habe auch schon früh angefangen, selbst kleine Geschichten zu schreiben. Und klar: In meinen Lieblingsbüchern und Geschichten ging es fast immer um Tiere, Monster oder Fabelwesen.

20151012_Annis_Buecherregal

Eigentlich ist das bis heute so geblieben. Am liebsten lese ich Romane, die in anderen Welten spielen, in denen es fantastische Begegnungen zwischen Tieren und Menschen gibt und das Unmögliche möglich wird. In meinen Geschichten passieren deshalb oft Sachen, die für die jeweiligen Tiere nicht wirklich typisch sind: Da spielen ein Krokodil und eine Maus zusammen Verstecken, ein Hai möchte gerne in einem Schneckenhaus wohnen und der liebste Wunsch einer Schnecke ist es, einmal im Leben Rad zu fahren. Ihr seht also, der Grundstein für Annimi wurde schon ziemlich früh gelegt. Es hat dann aber tatsächlich noch bis 2011 gedauert, bis ich die Viecher und Geschichten unter einen (eigenen) Hut gebracht habe. Seitdem macht mir mein kleines Label sehr viel Spaß und ich freue mich, auch andere Menschen damit zum Lächeln zu bringen.

PS: Allen von euch, die sich jetzt fragen “Und was ist mit echten Tieren – spielen die für dich gar keine Rolle?” kann ich nur sagen: Na klar! Unbedingt und immerzu! Das ist allerdings noch mal eine ganz eigene Geschichte, zu der ihr in diesem Blogpost mehr lesen könnt. 🙂

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