#52goodthings Nr. 47: Lernen

Tiere im Klassenzimmer - Bild für Annimi Illustrationschallenge #52goodthings Nr. 47: Lernen

Gelernt hab ich schon immer gern. Vorausgesetzt, ich kann selbst bestimmen, was und wie ich lerne… 😉

Neues lernen mach ich gern und regelmäßig

Es gibt ziemlich viele Sachen, die ich gerne wissen oder können möchte. Wenn mich etwas besonders hartnäckig prickt, dann muss ich dem folgen und mich “schlau machen”. Meistens sind das Dinge, die mir Freude oder einen konkreten Nutzen bringen (oder am besten beides gleichzeitig). In diesem Jahr habe ich besonders viel für und mit Annimi gelernt und mich in meiner kreativen Tätigkeit weitergebildet. Das waren ganz unterschiedliche Dinge, wie zum Beispiel ein Kurs in Grafikdesign, eine neue Geschäftsphilosophie namens “Karma Business” (entwickelt von Katja Niedermeier – schau mal hier) und viel Gelese in Sachen Social-Media und Produktpräsentation.

Damit ist aber noch nicht Schluss: Am letzten Wochenende habe ich mich spontan für zwei Kurse von Make Art That Sells (MATS) angemeldet. Dabei geht’s um verschiedene Märkte, in denen man als Illustrator tätig sein kann. Wie tickt der Markt? Woran erkennt man kommende Trends? Wer vergibt hier die Jobs? Das Ganze ist verbunden mit kreativen Assignments, die man dann direkt für sein Portfolio verwenden kann. Und das Beste: die Kurse sind online und “self-paced” – man kann sie also in seiner eigenen Zeit absolvieren. Das passt für mich besonders gut, da ich Neues gerne selbstbestimmt lerne. Und wenn ich mich freiwillig für so etwas entscheide, habe ich in der Regel auch kein Motivations- oder Zeitproblem. Das wird dann “passend gemacht”.

Mein Ziel: Ich möchte nie ausgelernt haben

Etwas zu lernen bedeutet auch, offen für Neues zu sein. Das wiederrum verhindert, dass man in alten Gewohnheiten stecken bleibt und sich in seinem Leben allzu bequem mit (nicht oder schlecht funktionierenden) Sachen einrichtet. Ich habe definitiv eine Tendenz, Dinge so zu tun, wie ich sie immer gemacht habe. Aber die Freude an Neuem und am Lernen selbst ist stärker. Es hilft dabei natürlich, dass ich “mir selbst entgegenkomme”, indem ich mir Lernmethoden aussuche, die zu mir und meiner selbstbestimmten Art passen. Ich wünsche mir, dass ich auf diese Weise den Spaß am Lernen nie verliere und mein Leben lang offen für Neues bleibe.

Übrigens fange ich meine beiden frisch gebuchten Kurse erst im neuen Jahr an. Das Weihnachtsgeschäft lässt grüßen – November und Dezember sind für mich Monate, die sich eher weniger zum lernen von neuen Dingen eignen… Aber diese Zeit ist hervorragend, um Pläne zu schmieden – zum Beispiel eine Bucketlist für 2018 zu schreiben. Wenn du da auch Spaß dran hast, dann lade dir gerne kostenfrei meine illustrierte Bucketlist 2018 herunter! (im dazugehörigen Blogartikel erfährst du auch, was das überhaupt ist… 😉 )

Auf’s Lernen, Pläne schmieden und Koteletten! (der Löwe in meiner Illustration trägt welche – fesch, oder?! )