#52goodthings Nr. 30: Sonne

Gans mit Drink in der Sonne - Annimi Illustrationschallenge #52goodthings Nr. 30: Sonne

Mit einem Kaltgetränk in der Sonne liegen – das wär jetzt was!

Stattdessen zeigt sich der Hannoveraner Himmel heute wieder mal grau und usselig – wie so oft in diesem Sommer…glücklicherweise kommt die Sonne immer mal wieder raus. Und da ich ja mit meinem liebsten Collie täglich Runden drehe, bekomme ich von ihr auch genug ab. Sonne ist nämlich gut fürs Gemüt, für den Flow und die Inspiration!

Versteht mich nicht falsch – eigentlich mag ich jede Art von Wetter. Vielleicht nicht unbedingt, wenn mir Wind und Regen bei 1°C von vorne ins Gesicht pusten, aber ansonsten hat so ziemlich jedes Wetter seinen Reiz. Es ist nur so, dass mich Sonne besonders motiviert und mir Energie gibt. Deshalb mag ich auch die Frühlingsmonate so gerne: Im April, Mai und auch noch im Juni ist das die Frühlings-Morgensonne so hell und klar, dass ich schon ganz anders aus dem Bett hüpfe. Voller Tatendrang und Bewegungsfreude mache ich mich dann an den Tag – manchmal auch schon um 5 Uhr morgens. Einfach, weil ich wach bin und das Licht so schön ist.

Neben dieser wunderbaren Frühlings-Morgensonne mag ich besonders gerne die “Waldsonne“. Wenn ich im Frühling oder Sommer tagsüber mit dem Hund unterwegs bin, gehen wir meistens in den Wald, weil es dort für Ossi schön kühl ist. In Hannovers Eilenriede gibt es besonders viele Buchen, und ich bin ein Glückspilz, denn das sind meine Lieblingsbäume. Hoch gewachsen, mit kleinen hellgrünen Blättern, sind sie die idealen Sonnenbäume. Die Sonne blinzelt ganz herrlich hindurch und man fühlt sich wie unter einem großen, lichtdurchfluteten Zelt. Wenn ich nach so einem sonnigen Waldgang wieder nach Hause komme, bin ich meistens ausgeglichen, ruhig und zuversichtlich. Die Waldsonne bringt mir einen positiven Blick auf die Dinge und eine gewisse Gelassenheit. Sie ist zuverlässig da – egal, was für Trubel in mir und um mich herum los ist.

Last but not least gibt es noch die heiße Urlaubssonne. Die brauche ich relativ selten, aber ab und zu packt es mich dann doch. Ich meine damit die Sonne in südlichen Ländern, die mit mehr als 30 Grad auf einen herunterbrennt und die Nadelbäume duften lässt. Die täglich zuverlässig rauskommt und bei der ein leichtes Kleidchen das Maximum an erträglicher Kleidung darstellt. Es ist ein bisschen so, als hätte ich von dieser Sonne einen Speicher in mir. Er hält tatsächlich ca. 2 Jahre, aber danach muss er wieder aufgeladen werden. Die alles umhüllende Wärme und das extreme Licht der Urlaubssonne bedeuten für mich Faulheit und Genuss: rumliegen, lesen, schlafen, abhängen…ab und zu ein Kaltgetränk. 😉 Sie zieht mir mit ihrer Hitze die Energie aus dem Körper und lädt sie gleichzeitig wieder auf. Wenn ich wieder zu Hause bin, kann ich mit neuen Ideen durchstarten.

Wie ihr seht, ist Sonne für mich eine sehr gute und wichtige Sache. Heute sieht es so aus, als würde ich sie nicht mehr wirklich zu Gesicht bekommen… Tja, dass muss ich wohl noch ein paar mehr Taschenmonster nähen – ihre kleinen, fröhlichen Gesichter sind auch irgendwie wie kleine Sonnen… 😉

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