#52goodthings Nr. 25: Hunde

Hundebild mit Hundegruppe von Annimi

Meine tierische Nr. 1 und so ziemlich das Beste überhaupt: Hunde!

Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll, euch das Gute an Hunden zu beschreiben…deshalb stelle ich euch einfach die verschiedenen Hunde in meinem Leben vor. Wir fangen mit dem wichtigsten an und gehen dann einfach von links nach rechts.

Oskar Seifert – Kurzhaarcollie (Mitte)
Dieser Hund…was hat er mich schon in Schwung gebracht! Er ist seit mittlerweile 8 Jahren an meiner Seite und bereichert mein Leben Tag für Tag: Indem er mich ganz oft zum Lachen bringt. Mich bei Wind und Wetter nach draußen begleitet (oder war das umgekehrt?!). Sooooo niedlich ist, wenn er auf seinem Beet liegt und pooft (und auch sonst ganz oft). Aber auch, weil er mir den Spiegel vorhält. Weil er ein Meister-Dickkopf ist und den schwarzen Gürtel in Sturheit hat (woher hat er das bloß?!). Und weil er es immer wieder schafft, mich zu überraschen. Ich bin sehr froh, dass ich ihn habe und wünsche mir, dass das noch lange so bleibt. Schließlich sind wir zwei die Poof-Brigade! (hier könnt ihr nachlesen, was das ist)

Paddy – Westhighland Terrier (links außen)
So wie auf dem Bild war Paddy auch im echten Leben: lieber erst mal von der Seite gucken und abwägen. Vielleicht noch ein bisschen grummeln. Paddy kam zu meinen Eltern, als er schon ein Jahr alt war. Seine Vorbesitzer hatten ihm ein ordentliches “Erbe” mitgegeben und manches davon hat er sein Leben lang nicht abgelegt. Er war unglaublich clever, und als er erst mal Vertrauen gefasst hatte, auch sehr anhänglich und verspielt. Eine harte Nuss mit weichem Kern, die uns alle gelehrt hat, dass man mit Geduld und Freundlichkeit am meisten erreichen kann.

Whity – Westhighland Terrier (zweiter von links)
Whity war unser erster Hund überhaupt und wir bekamen ihn, als ich 11 Jahre alt war. Beim Züchter hatten wir uns absichtlich “den Wildesten” ausgesucht… Mann, ist der uns manchmal abgehauen! Hund getroffen, weitergegangen, nach 1,5 km beschlossen, dass man sich den anderen doch noch mal genauer angucken möchte, auf dem Absatz kehrt gemacht und mit Vollgas durchgestartet…ein Glück hat er das mit 4 Jahren abgelegt. Und in seinem Herzen war Whity auch gar kein Wilder: Er war ein kleiner Softi, der einem aufs Zärtlichste die Leckerlies aus der Hand geknabbert hat. Ein Meister im Faulenzen. Und ein Ratten-Küsschen-Geber, jawohl!

Tipi – Briard (links oben)
Tipi ist der Hund meiner Freundin Mone und der erste “eigene” Hund in meinem Freundeskreis. Sie ist ein wahrer “Naturbursche” und immer für ein Sandbad, eine Rückenschubbelpartie auf der Wiese oder den ein oder anderen Pferdeapfel-Snack zu haben. Ihre Freude über diese einfachen Dinge kennt keine Grenzen. Back-to-the-roots als Lebenskonzept – da können wir Menschen uns mehrere Scheiben von abschneiden. Vor 3 Jahren hat Tipi übrigens Gesellschaft von Ebro bekommen – einem schwarzen Briard, der ebenfalls die einfachen Dinge im Leben schätzt. Da Ebro noch größer ist als Tipi, passte er leider nicht mehr aufs Bild… 😉

Loony – polnische Megamischung aus Collie, Husky und Geheimzutat X (rechts oben)
Loony ist der Hund meiner Freundin Thurid und Oskars bester Kumpel. Die zwei gehen fast jeden Morgen zusammen raus (wir Mädels sind auch dabei…) und kennen sich in- und auswendig. Gut so, denn Oskar kann manchmal ein richtiger Stinkstiefel sein…aber Loony nimmt’s gelassen. Überhaupt ist er ein durchweg positiver Typ, der immer voller Elan und Neugier die Welt erkundet. Schlechte Laune? Kennt er nicht. Und wenn mal keiner mit ihm spielen will, dann wirft er sich halt selbst Stöckchen, pah! Auch hier heißt es wieder: Da können wir uns ein Beispiel dran nehmen.

Curly – Riesenschnauzer (rechts unten)
Diese bärtige Dame war der Hund meines ersten richtig-wichtigen Freunds in den 90ern – und ein Energiegeschoss! Auf dem Weg zum Wald zackelte sie immer neben einem her oder besser gleich vorneweg. Leine los und zzzzzziiiischhhhhh…sah man nur noch einen grauen Blitz davondüsen. Und direkt wieder zurückkommen. Denn Curly war ein ganz anhänglicher, lieber Hund, der mein Bild der Rasse Riesenschnauzer sehr positiv geprägt hat. Im Dunkeln musste man allerdings aufpassen – da wurde man lautstark vor “Männern in Jogginghose” beschützt…ob das nun notwendig war oder nicht… 😉

Ihr seht, Hunde spielen in meinem Leben eine sehr wichtige Rolle. Mit ihnen verbinde ich so viel Gutes, Spaß und Freiheit – ein Geschenk!

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