#52goodthings Nr. 20: Wild sein

Ausflippen! Durchdrehen! Rumschreien! So sieht die wilde Gesellschaft da oben nicht gerade aus, oder? Das liegt vermutlich daran, dass “wild sein” für mich viel mehr bedeutet, zum Ursprung zurückzukehren. Es einfach mal so wie unsere heimischen Wildtiere zu machen: Das Gestern und das Morgen spielen für sie keine Rolle – was zählt sind das Jetzt, der Wald und das Schlammbad, die leckere Nuss oder der Sprung über die Wiese.

Ich wäre sehr gerne öfter wild…in meinem Kopf schwirren immer zu viele Dinge von morgen herum: Wie kann ich Annimi weiter voran bringen? Welche meiner Ideen setze ich als nächstes um? Und wie kriege ich dann die Rechnung dafür bezahlt? Darüber hinaus mache ich mir vermutlich zu viele Gedanken darüber, wie ich, mein kreativer Output und das ganze Drumherum auf andere wirken. Wildschwein, Eichhörnchen & Co. ist das egal…aber die haben natürlich auch keinen Instagram-Account… 😉

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